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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma – Seite 3

Stellt hier eure Fragen zum Stoma und zur Stomaversorgung, zur Stoma-OP und zur Behandlung von Komplikationen.
In den drei Unterforen dreht sich alles um die drei Stomaarten Colo-, Ileo- und Urostoma und deren kontinente Varianten wie der Ileo- oder der Uro-Pouch.
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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 23.10.2012, 21:38

Hallo zwerg

Ja, erleichternd ist das schon, wenn alles stabil aussieht, aber Narkose ansich ist eben auch ein Zustand, der ein bisschen was seltsam-befremdliches hat, ich hatte selbst schon mehrere OPs. Mir sagte gerade auch ein Freund (er ist Rettungssanitäter), dass dies durchaus üblich ist bei solch Riesen-OPs, weil die besten Schmerzmittel die Schmerzen direkt nach der OP wohl nicht so gut abschalten können wie eine verlängerte Narkose.

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Anela » 23.10.2012, 21:59

Lieber Igel liebe Oma noch im Schlaf

ihr seid beide Grossartig. Vorbild für viele
die nicht so einen Optimismus haben wie ihr.
Behaltet eure Zuversicht. Ich sende euch viel Kraft
um das alles durchzustehn.
Tschüss
Anela

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Webkänguru » 23.10.2012, 22:57

Hallo Igel,

ich wünsche euch alles Gute für die kommenden Tage, die sicherlich nochmal anstrengend sein werden. Aber ihr schafft das, da bin ich mir sicher :super:

Viele Grüße,
euer Christian

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Webkänguru
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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von zwerg » 23.10.2012, 23:02

Igel30 hat geschrieben:...Mir sagte gerade auch ein Freund (er ist Rettungssanitäter), dass dies durchaus üblich ist bei solch Riesen-OPs, weil die besten Schmerzmittel die Schmerzen direkt nach der OP wohl nicht so gut abschalten können wie eine verlängerte Narkose.


Dann wird das schon richtig sein. ;) Freue mich jedenfalls auf morgen, wenn du uns schreiben kannst, dass du deine Oma besucht hast und dich davon überzeugen konntest, dass alles gut gelaufen ist.

Ich weiß garnicht so genau, wie das bei mir war und ob ich danach auch noch in Narkose war?! :rotWerden: Die Zeit auf der Intensiv weiß ich nur noch schleierhaft. Ich glaub, da hab ich auch die meiste Zeit verschlafen. Da hab ich noch nicht mal gewußt, ob frühs-mittags-abends-nachts. Auch an die Besuche kann ich mich nur schwer erinnern, obwohl ich weiß, dass ich immer Besuch hatte, wenn dies möglich war. Lag bestimmt auch an den Medies?! :rotWerden:

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zwerg
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Beitrag von Gast » 23.10.2012, 23:26

Hallo Igel,

du weißt zwar nun vorerst nicht wirklich viel, aber sie hat es überstanden und gönne ihr den Schlaf.
Der Körper hat ja eine Menge zu verarbeiten. Morgen erhälst du sicher mehr Informationen.

Alle lieben Wünsche für die Omi.... billy64 :gutenacht:

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Levana » 23.10.2012, 23:51

Hallo Igel....

schön zu lesen, dass Deine Oma soweit stabil ist und die OP
gut überstanden hat :super:

Ich weiß jetzt nicht, ob es Dir etwas hilft...möchte es Dir aber gern schreiben.

Meinen Mann haben sie letzten Monat, nach seiner 2. Not-Op, nach der Narkose ins künstliche Koma versetzt...um eine bestimmte Lagerung vornehmen zu können nochmals in Narkose versetzt.

Für mich war das im ersten Moment sehr bedrohlich - als ich die Hintergründe vom Arzt erklärt bekam, war ich dann doch froh, dass meinem Peter die Schmerzen so genommen wurden.

Gute Besserung für die Oma mit lieben Grüßen

Eine ruhige Nacht für Dich...erhol Dich ein wenig :troesten:

Viel Licht und Kraft.....Levana :roseSchenken:

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Levana
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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 24.10.2012, 06:40

Guten Morgen

Die vergangene Nacht war jetzt doch recht kurz, habe eher etappenweise geschlafen.

Hallo Levana

Ich hatte kürzlich hier die Geschichte deines Mannes Peter gelesen mit den Not-OPs, dem künstlichen Koma und dass wohl in der Klinik einiges nicht ganz optimal lief. Ihr habt da wirklich eine nervenaufreibende Zeit hinter Euch und ich finde es auch toll, dass hier ebenso allgemein sehr offen darüber geschrieben wird, was alles so passieren kann, anstatt nur die positiven Seiten hervor zu heben. Ich hatte das mal in einem Forum zu einer anderen Thematik erlebt, da waren Risiken quasi ein "Tabuthema", dass dadurch ein unrealistisches Bild vermittelt wurde.

Hallo zwerg

dass du deine Oma besucht hast und dich davon überzeugen konntest, dass alles gut gelaufen ist

Ja, das wäre wirklich schön und erleichternd. Mal sehen, was sie heute sagen, ob sie wieder wach ist und wie es mit einem möglichen Besuch aussieht. Ich rufe da im Laufe des Vormittags an.

Lag bestimmt auch an den Medies?!

Mit Morphin und Dipidolor durfte ich auch schon meine Erfahrungen sammeln, davon ist man dann auch ohne zusätzliche Narkose ganz gut weggetreten. Kann mich da auch an keine Details erinnern, nur dass ich hinterher feststellen musste, wohl gut auf meiner Unterlippe herum gekaut zu haben und eine Schwester berichtete mir, dass ich zwischenzeitlich im halb wachen Zustand kariertes Zeug geschwätzt hätte. Die Wundermittelchen machen schon einiges mit einem.

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Igel30 » 24.10.2012, 10:05

Hallo zusammen

Habe gerade angerufen, momentan schläft meine Oma noch selig, sie wollen sie jetzt noch am Vormittag aus der Narkose holen, weil soweit alles prima aussieht. Sie sagten, ich soll später nochmal nachfragen, ob sie dann schon munter ist, so dass ich vorbei kommen kann.

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Igel30
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Beitrag von Gast » 24.10.2012, 10:14

Schööööööööön..... :gut:
Das hört sich doch gut an!

billy64

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Krankenhaus-Tagebuch meiner Oma

Beitrag von Levana » 24.10.2012, 10:50

Hallo Igel :winke: ,

:gutGemacht: :gutGemacht: :gutGemacht: dann hoffe ich, dass Du Deine Oma bald besuchen und Du Dir selbst ein Bild machen kannst....Aussagen am Telefon können beruhigen,
aber das eigene Bild nicht ersetzen.

Bis später....liebe Grüße....Levana :roseSchenken:

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Levana
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