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Abnehmen – Seite 1

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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Abnehmen

Beitrag von Odo » 17.02.2007, 20:30

Hallo allerseits, ich möchte gerne eine grössere Menge an Gewicht abnehmen, weiß aber nicht genau wie es am besten und sinnvollsten ist. Mein Ziel ist es 35-40 Kilo abzunehmen, das muß zwar nicht innerhalb einer bestimmten Zeit sein aber ich würde es gerne so schnell, sinnvoll und effektiv wie möglich angehen. Zu den Einschränkungen der körperlichen Möglichkeiten sei gesagt: Ich habe zum 3. Mal ein AP, Hernie, einen steifen Fuß nach Fersentrümmerbruch, Asthma, Adipositas, Bluthochdruck usw. Also leider eine ziemliche Einschränkung durch die Schwerbehinderung. Ich wäre sehr an Vorschlägen für eine sinnvolle und effektive Vorgangsweise interessiert. Vom Kopf her bin ich jetzt soweit das ich mich absolut nicht mehr wohlfühle so wie ich bin und dieses ändern möchte. Auf jeden Fall denke ich ist eine Ernährungsumstellung bzw. Reduzierung wohl sinnvoll und nötig. Für weitere Hilfe und Tips wäre ich sehr dankbar. Schon mal vielen Dank im Vorraus, Gruß Joerg

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Odo

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Beitrag von Meta » 17.02.2007, 20:39

Hallo Joerg,
erstmal toll, das du dich zum abnehmen aufraffen willst!!!!
Bei der von dir angestrebten Kilozahl würde ich mal schauen, ob es bei euch einen Kurs gibt, dem du dich anschließen kannst. (wird teilweise von Krankenkassen angeboten)
In der Gruppe ist es teilweise einfacher, da man sich gegenseitig anspornt. Viel Bewegung hilft natürlich, vielleicht kannst du Fahrrad fahren, notfalls auch auf einem Heimtrainer.
Viel Erfolg und LG Marion:winke:

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Meta

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Beitrag von Monsti » 17.02.2007, 20:40

Hallo Joergi,

hast Du es schon mal mit Trennkost versucht? Bisher habe ich keinen einzigen erlebt, der mit dieser Methode nicht abgenommen hätte. Gleichzeitig solltest Du aber konsequent Ausdauersport betreiben.

Ansonsten gibt es hier gerade einen richtig netten Abspeckthread, vielleicht magst Du Dich ja anschließen: http://www.pflegeboard.de/forum/27488-p ... funde.html

Hi Christian, ich hoffe, der Link ist erlaubt!

Liebe Grüße von
Angie

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Monsti

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Beitrag von Sabine049 » 17.02.2007, 20:51

Hallo Joerg,

kleiner Joke ;):) ... du verteilst die überschüssigen Pfunde bsplw. an Angie :kiss:, mich oder weiteren notorischen Untergewichtlern :kiss:.

Ich empföhle dir, dich einer >Weight Watcher Gruppe< anzuschliessen, dort nimmst du a.) in der Gemeinschaft gleichbetroffener Übergewichtiger ab, b.) bist du motivierter und c.) kannst du ad hoc Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen, ich lebe nach dem Leitmotiv: Lieber gemeinsam als einsam ;), soll heißen ich fühle mich in einer Gruppe wohler bzw. den inneren Schweinehund zu überlisten, fällt mir persönlich in einer Gemeinschaft leichter.

Meines Erachtens werden die Gruppenmitglieder ärztlicherseits betreut und während des Abnehnems medizinisch überwacht.

Oder unter den Umständen Adipositas, Hypertonie etc. gäbe es doch die Möglichkeit stationär in einer Spezialklinik abzunehmen!? Dort nähmst du definitiv effektiv, langfristig und "gesund" in ärztlicher Obhut und in den Händen von geschulten, kompetenten Therapeuten ab.

Liebe Grüße und viel Glück Sabine

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Sabine049

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Beitrag von Odo » 17.02.2007, 21:05

Schon mal danke für die Tips. Ich war 2005/2006 schon 3 mal in einer AHB, konnte aber auf Grund dessen das es mir so schlecht ging wenig machen. Ich weiß leider nicht ob ich eine Reha/Kur jetzt bekommen würde. Auf jeden Fall darf der "Spaß" nicht mit Kosten verbunden sein. Ich bekomme eine Rente wegen voller Erwerbsunfähigkeit von 650 Euro. Das langt kaum für Miete, zum Leben und sonstiges. Gruß Joerg

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Odo

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Beitrag von Rosinante » 17.02.2007, 22:05

Hallo Joergi!

Eine recht gute, ausgewogene Diät findest du in der "Brigitte".. Bei 35-40 Kilo wird dir eine Crash-Kur ja wenig nützen, da brauchst du doch eher eine komplette Umstellung deiner Ernährung.

Um zusätzliche Bewegung wirst du aber trotzdem nicht herumkommen. Ausprobieren könntest du beispielsweise Nordic Walking, Radfahren, Schimmen, Aqua-Jogging oder Wasser-Gymnastik.

Sabine

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Rosinante

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Beitrag von Odo » 17.02.2007, 22:16

Danke Rosinante, aber das mit dem Walking wird wohl nichts da ich ja auch gehbehindert bin und nach max. 20 Minuten "humpeln" Pause machen muß weil ich vor Schmerz dann nicht mehr kann. Solche Sachen wie Joggen, Walken, Weitsprung usw. kann ich voll vergessen. Das geht leider alles nicht mehr. Schwimmen wäre vielleicht ne Idee, hab ich aber seit min. 15 Jahren nicht mehr gemacht. Ich weiß auch nicht so recht ob ich mich ins Schwimmbad trauen würde so wie ich jetzt bin.

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Odo

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Beitrag von Rosinante » 17.02.2007, 22:28

Lieber Joergi!

Ich fürchte, du musst die Zähne zusammenbeißen und ins Wasser. :absauf: Frage bei der Krankenkasse nach, ich denke, du wirst eíne betreute Gruppe brauchen. Ein Fachmann wird dir auch eher sagen, welcher Sport für dich in Frage kommt.


Sabine

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Rosinante

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Beitrag von Odo » 17.02.2007, 22:48

Ok, dann werde ich wohl mal bei der Krankenkasse anfragen müssen ob die noch ein paar Euros für mich übrig haben. Gekostet habe ich denen nach 236 Tagen Klinik und 17 Narkosen und Eingriffen ja sowieso schon einiges. Und auch wenns mit dem Schwimmen schon über 15 Jahre her ist, Fett schwimmt ja auch oben soweit ich das in Erinnerung habe ;)
Mal sehn was die mir so anBild empfehlen

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Odo

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Beitrag von Rosinante » 17.02.2007, 23:33

Versicherungstechnisch sind wir alle ziemliche Totalschäden :abgedreht:

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Rosinante

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