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Berühmte Stomaträger – Seite 3

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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35 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4

Berühmte Stomaträger

Beitrag von Melli » 29.09.2007, 02:44

Hab noch einen bei Google gefunden:

US Präsident Dwight D. Eisenhower


und der Football Spieler, der noch mit Stoma weiter spielte

http://ibdcrohns.about.com/od/dailylife ... rschke.htm

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Berühmte Stomaträger

Beitrag von daydream » 29.09.2007, 10:42

Meli: ...und der Football Spieler, der noch mit Stoma weiter spielte...


Echt gut die Story! Und eine Hoffnung und Inspiration für alle, die sich mit MC und ähnl. herumschlagen.

Wie mag bloß der Beutel von Napoleon ausgesehen haben? Oder der von Eisenhower? So was Schickes wie Coloplast hatten die beiden bestimmt noch nicht :cool:

Grüßle
Flo

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Beitrag von Axel » 29.09.2007, 23:06

Hallo Daydream ... ist doch klar: Napoleon hat mir der Hand auf dem Bauch die Pelotte festgehalten ... und zu Eisenhauer fällt mir leider nix passendes mehr ein ... Gruß vom Axel

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Berühmte Stomaträger

Beitrag von Melli » 30.09.2007, 02:14

da lag Napoleon`s Stoma aber arg hoch, wenn er die Hand da hatte :D

Eisenhower wurde 1959 operiert, Quelle (auch für Crohn Leute interessant)
http://www.ostomy.evansville.net/celebrity.htm

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Beitrag von Linie 22 » 01.10.2007, 17:02

Mir gehen die Promis auch so ziemlich am Allerwertesten vorbei.:haarezuberge:
Doofes promigequatsche.:teufel:
Promi hier, Promi da, la,la, la.
Was ist daran so interessesant, bitteschön?????????????????

Ist nicht jeder Mensch wertvoll?????????????:confused:


:teufel: Linie 22:angry:

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Beitrag von daydream » 01.10.2007, 19:35

Hallo Linie!

Linie 22: Ist nicht jeder Mensch wertvoll?????????????:confused:


Selbstverständlich, gar keine Frage! Und ich hoffe, wir hier in "old Europe" werden nie so "Celebrity-crazed" wie die Amis. Habe auch mein eigenes Leben immer für interessanter gehalten als das von der Jackie O.:D :D:D

ABER!
Wir erfahren in der Regel nie, wenn ein "Normalo" oder ein Nachbar von nebenan etwas wunderbares vollbringt oder ein schweres Problem beweltigt. Die Medien berichten sehr sehr selten darüber, weil das offenbar auch keinen interessiert! Deshalb sucht man sich aus der Gesellschaft Beispiele, die nach Möglichkeit jeder kennt. Und wenn ein bekannter Sportler eine Krankheit besiegt und sich auch noch für eine gute Sache einsetzt, so ist das nur lobenswert und kann als gutes Beispiel dienen.

In diesem Sinne
:kiss: :kiss: :kiss:

Flo

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Beitrag von Monsti » 01.10.2007, 19:51

Hi Linie,

ich sehe es so:

Ein Stoma ist in der Öffentlichkeit nach wie vor ein Tabu. Weil es ein Tabu ist, haben wir Stomaträger auch nur eine minimale Lobby (Dies ist primär die ILCO).

Würden sich z.B. (mal gaaaanz weit hergeholt) eine Madonna oder eine Angela Merkel als Stomaträgerinnen outen, so wären unsere Anliegen auf der Stelle in aller Munde bzw. selbstverständlicher als bisher. Plötzlich hätten unsere Probleme einen ganz anderen Stellenwert, so dass wir Forderungen auch ganz anders durchsetzen könnten. Siehe z.B. Ali und Parkinson ...

Grüßle von
Angie

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Beitrag von Monsti » 01.10.2007, 19:55

Hallo Linie,

Nachtrag, nur mal zum Schmökern: http://www.stoma-forum.de/topic.php?id= ... ight=Tabu&

:kiss: Angie

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Beitrag von Luise » 01.10.2007, 20:40

;)Also, ich finds schon nicht ganz uninteressant dieses Thema. Das schöne daran ist ja, finde ich, das ein Stoma wirklich keine Behinderung ist die man sieht wenn man normale Klamotten hat. Ich wußte von keiem dass er ein Stoma hat. Und ich denke, wenn man gar nicht weiß was das ist sieht man erst recht nichts. Ich hatte bis nach meiner ertsen (Not-)OP noch nie etwas von Stomas gehört und dann stellte sich heraus, dass allein in unserer Straße (9 Häuser, ich komme aus einem 900 Seelen Dorf)) mich mitgezählt, 3 Stomaträger wohnten. gut, die beiden anderen sind inzwischen verstorben, die waren beide schon sehr alt, aber das kam dann erst raus, nachdem ich eines bekam. Ich fand es damals tröstlich, dass es ja scheinbar ziemlcih häufig auftaucht und das recht selbstverständlich zu sein scheint. Aber es wäre schonn nett gewesen, wenn sich Queen Mum oder der Papst dafür eingesetzt hätten. Andererseits hat jeder seine Privatsphäre und muss jeder haben! Also, ich weiß nicht ob ich, wenn ich berühmt wäre das jedem auf die Nase binden würde. Aber da ich so viel quasel glaub ich eher ja ;)

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Beitrag von Monsti » 01.10.2007, 20:54

Eben: Ein Stoma ist bisher Privatsphäre, aus welchen Gründen auch immer. Warum muss das so sein? Ich meine, im Sinne von Geheimhaltung ... *denk*

Wir sind nach wie vor ein ganz verstecktes Völkchen, so als müssten wir uns wegen unseres Stoma schämen. Ich sehe das eben wirklich anders. Für mich ist mein Stoma ein Handikap wie andere Handikaps auch, nur im öffentlichen Leben nicht sichtbar (allenfalls hörbar).

Aber genau darum geht's mir: Ein Diabetiker versteckt sich doch auch nicht. Warum tun das die meisten von uns? :confused:

Und deshalb fände ich es gut und wichtig, würde sich mal ein "Prominenter" öffentlich outen.

Grüßle und gute Nacht Euch allen!
Angie

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Monsti
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