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Ständige Verwachsungsschmerzen – Seite 2

Mit einem Stoma ist das Leben anders, aber nicht weniger lebenswert. Trotzdem stellt es uns vor so manche Herausforderung. Hier ist das Forum für eure Fragen und Erfahrungen zum Alltag mit einem Stoma.
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29 Beiträge • Seite 2 von 31, 2, 3

Ständige Verwachsungsschmerzen

Beitrag von Marly » 05.03.2017, 00:02

Hey Mariele,

warst du schonmal bei einem Schmerztherapeuten? Das sind normale Ärzte mit Zusatzausbildung Schmerztherapie. Die kennen viele Strategien, mit starken Schmerzen umzugehen.

Ich wünsch dir alles Liebe.
Marly

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Marly

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Ständige Verwachsungsschmerzen

Beitrag von Mariele » 05.03.2017, 00:20

Hallo Mary,
War ich und es war nur ein Reinfall und hatte keinen Sinn.Auch meine behandelnden Ärzte waren dieser Meinung.Die Krux liegt darin, dass zu viele Medikamente wegen der schlechten bis manchmal mäßigen Nierenwerte nicht in Frage kommen.So ist es auch mit denAntibiotika und vielen anderen Medis . Da ich nur eine Niere habe , stecke ich manchmal in der Zwickmühle.
Viele Grüße
Mariele

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Mariele

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Ständige Verwachsungsschmerzen

Beitrag von Hanna70 » 05.03.2017, 01:43

Hallo Mariele,

Du nennst genau die Medikamente, die ich auch nicht vertrage (Pseudoallergie). :schlecht: Ich nehme gegen Schmerzen Berlosin. Berlosin ist ein Analgetikum ohne ASS und das vertrage ich sehr gut. Ich habe jetzt nicht gelesen, woher Du kommst. In den alten Bundesländern ist meiner Kenntnis nach Berlosin nicht so bekannt.

Wegen einer anderen Erkrankung bin ich chronische Schmerzpatientin und bei einer Schmerzärztin in Behandlung. Dort bekomme ich ein- bis zweimal im Jahr eine Kur (15 Wochen) mit wöchentlich einer Procaininfusion. Das hilft für eine gewisse Zeit ganz gut. Ob es bei Verwachsungsbauch hilft, weiß ich allerdings nicht. Aber Fragen kostet ja nix. ;)

Ständige Schmerzen gehen physisch und psychisch an die Substanz. :cry: :troesten:

LG Rosi

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Hanna70

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Ständige Verwachsungsschmerzen

Beitrag von Mariele » 05.03.2017, 02:53

Hallo Hanna,
Ich lebe inAachen in NRW. Leider kenne ich Berlosin nicht. Ich werde mal meine HÄ danach fragen. Wenn es ein Kombipräperat ist , ist es meistens so, dass ich eine Substanz wegen der Niere nicht nehmen darf. Freitag bin ich bei meiner Neurologin und hak mal nach.
Vielen Dank

Mariele

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Mariele

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Ständige Verwachsungsschmerzen

Beitrag von floW59 » 05.03.2017, 07:57

Hi Mariele,
ich bins nochmal. Der Tipp, mal über 'nen ausgewiesenen "Schmerztherapeuten" was in die
Wege zu leiten, ist in der Tat, so wie es "Marly" ins Spiel gebracht hat,
( dank an dich Marly ) wäre' ne gute Alternative. Sorry, hatte ich bei
meinem 1. Beitrag vergessen zu erwähnen. Mache ich schon seit Jahren vorbeugend, anstatt
auf den letzten Drücker, wenn die Attacken wieder plötzlich akut sind, in die chirurgische
Ambulanz zu fahren. Habe dort ein mehrstufiges Programm zu absolvieren. Dieses Programm,
umfasst zum einen die Schulmedizin im Wechsel mit Naturheilverfahren. Hat mir hier und da
schon sehr geholfen und die Schmerzattacken in Spitzenzeiten runtergefahren. Aber ich möchte
in dem Zusammenhang, nochmal darauf hinweisen, dass bei allen guten Tipps die weitergegeben
werden, eine detaillierte Aufklärung und Ursachen Analyse genauso wichtig ist. Ich möchte wissen, was
passiert da eigentlich in meinem Körper.
LG floW59 :gut: :) :winke:

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floW59

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Ständige Verwachsungsschmerzen

Beitrag von Mariele » 05.03.2017, 09:37

Guten morgen floW59,
Vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde mit den Ärzten mal einige Vorschläge durchgehen und überlegen welche Diagnostik noch durchgeführt werden kann und wie wir weiter machen. Ich habe auch eine Reha beantragt und hoffe, dass ich sie bewilligt bekomme.
Einen schönen Sonntag und viele Grüße
Mariele

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Mariele

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Ständige Verwachsungsschmerzen

Beitrag von Claudia » 05.03.2017, 12:31

Liebe Mariele,
ich habe auch einen massiven Verwachsungsbauch. Zuletzt lag ich im September damit im Kh.
Habe danach mit Osteopathie angefangen. Tip kam hier aus dem Forum. Ich kann nur von meiner persönlichen Erfahrung sprechen, dass ich bis jetzt keinerlei Schmerzen mehr hatte. Die Behandlung ist mit Schmerzen verbunden. Aber nix gegen den Dauerschmerz. Hatte 3 Behandlungen. Auf jeden Fall von einem erfahrenen Osteopaten machen lassen der mindestens eine Ausbildung von 4 bis 5 Jahren gemacht hat.
Toi toi toi
L G Claudia

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Claudia

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Ständige Verwachsungsschmerzen

Beitrag von Hanna70 » 05.03.2017, 14:24

Hallo Mariele,

ich noch mal. ;)

Ich hab eben noch mal gegoogelt. Der Wirkstoff in Berlosin ist Metamizol, das bei eingeschränkter Nierenfunktion nur bedingt genommen werden sollte. Da es ohnehin verschreibungspflichtig ist, wirst Du das ja mit Deinem Arzt absprechen müssen.

Berlosin entspricht dem in den alten Bundesländern besser bekannten Novaminsulfon. Das bekam ich auch schon, allerdings als Tropfen. Ich tu mich immer etwas schwer mit Tropfen bei der Dosierung. :oops:

LG Rosi

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Hanna70

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Ständige Verwachsungsschmerzen

Beitrag von Mariele » 05.03.2017, 17:33

Hallo Hanna,
Vielen Dank für das Googlen, aber Novamin darf ich nicht nehmen. Es erzeugt bei mir eine Poliurie und da scheide ich bis zu 12 Liter am Tag aus und bin Intensivpflichtig. Soviel kann man nicht ersetzen. Ich erhalte Novamin nur wenn ich hohes Fieber habe und dann in Babydosis. Früher habe ich es auch als Schmerzmittel genommen, bis die Komplikation auftrat.

Vielen Dank
Mariele

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Mariele

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Ständige Verwachsungsschmerzen

Beitrag von Hanna70 » 05.03.2017, 18:16

Hallo Mariele,

da bin ich jetzt richtig froh, dass ich nochmal gegoogelt habe. Heißt, vergiss den Hinweis auf Berlosin ganz schnell wieder.

:winke: :winke: Rosi

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Hanna70

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