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Angst Frage – Seite 2

Stellt hier eure Fragen zum Stoma und zur Stomaversorgung, zur Stoma-OP und zur Behandlung von Komplikationen.
In den drei Unterforen dreht sich alles um die drei Stomaarten Colo-, Ileo- und Urostoma und deren kontinente Varianten wie der Ileo- oder der Uro-Pouch.
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Angst Frage

Beitrag von Monsti » 04.11.2007, 23:42

Na, engelsgleiche Härchen könntest Du auch stehen lassen. Die Platte haftet trotzdem.

Liebes Grüßle
Angie

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Monsti

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Beitrag von chaosbarthi » 05.11.2007, 00:48

Ja, aber sie haftet dann schmerzhaft. Es ziept dann bei jeder Bewegung. :angry:

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chaosbarthi

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Beitrag von Equilbirium » 05.11.2007, 10:50

Hi, ich hab soviele liebe antworten gelesen und wollte nochmal kurz aufklären, dass ich schon weiss wie man ein stoma selbst versorgt. nur hatte ich im krankenhaus ca 5 mal den fall, dass mein stoma nachts aufgegangen ist, mit folgen fürs t-shirt und alles was sich rechts von mir befand. meine freundin hat mir gestern meinen beutel gewechselt, nach blackdogs anweisung mit dem aufwärmen der platte.

danke euch für die antworten,

lg equi

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Equilbirium

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Beitrag von Frank38 » 05.11.2007, 11:21

Huhu Equi

Gut das dir einer hilft, meine Freundin hat mich auch sehr dabei unterstützt hilft sehr. Hab im Krankenhaus das wechseln sofort selbst in der Hand genommen, wo ich wieder Fit war. Und das der Beutel mal aufgeht passiert halt am anfang mal, nicht so tragisch. Wie man ihn wechselt brauch ich ja nicht mehr zu schreiben, da jeder seine eigene Technik hat. Und Kopfhoch glaub jeder hatte erstmal seine zweifel mit dem Stoma umzugehen, aber solange du jemanden hast der an deiner Seite steht wirst du es auch bald selbst erledigen das wechseln. Ich kann nur von mir aus sprechen man kann mit Stoma sehr gut Leben, ohne das ding 10 Jahre später vieleicht sehe es ganz anders aus.

Was die Härchen angeht *g* macht meistens schon die Platte weg, sonst nehm ich einfach einen Einweg Rasierer und weg damit:D.


Gruss Frank

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Frank38

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Beitrag von novinia » 05.11.2007, 12:31

Hallo equi,
ich habe mein Stoma seit Ende August und es ist in einer Not-OP nach einem verhuntzten Routine-Eingriff (Zystenentfernung im Gyn-Bereich)passiert. Zurückblickend war es eigentlich ein Horrortrip, aber von Anfang an habe ich alle negativen Gedanken weitestgehend von mir gewiesen. Es hätte schlimmer kommen können, an das Schlimmste nicht zu denken. Sieh mal, Dein Körper hat eine Unterstützung bekommen um jetzt in Ruhe zu heilen.

Es ist wirklich nicht schlimm, vor allem weil bei Dir eine RV erfolgt. Versuche es positiv zu sehen, auch wenn es Dir vielleicht im Moment unmöglich erscheint. Beim Lesen in diesem Forum kannst Du lernen, sich mit Deinem Stoma zu arrangieren. Du kannst jederzeit Fragen stellen oder einfach sagen, wenn´s Dir mental dreckig geht. Auf liebe Unterstützung kannst Du hier auf jeden Fall zählen, wo allem weil diese von Gleichgesinnten stammt.

Wenn es mit der Versorgung klappt, dann ist es schon ein erster wichtiger Punkt.
Die Krankenhausversorgung war für mich richtig ätzend. Ich stand mit einem vollen aufgeblähten Billigbeutel am Klo während die Schwester es geleert hat und habe nur gewürgt. Das Selbe war beim „Luftrauslassen“. Brech, würg! Ich dachte: na toll, und das soll ich Monate lang aushalten und dabei meinen Job schmeißen :heul:Und jetzt sind es morgens und abends 10 – 15 Minuten Versogungwechsel und fertig. Bis auf einige Problemchen, mit denen man leben bzw. lernen zu vermeiden, kann.

Dann habe ich durch googeln das Forum gefunden und erstmal nach Ernährungsthemen und Versorgungslösungen durchsucht und mich langsam an die Sache herangetastet.
Mittlerweile rede ich schon wie eine Große mit:D

Versuche Dich nicht zu verkriechen und so schnell wie möglich zu Deinem „normalen“ Leben zurück zu kehren. Ab und an habe ich auch mal Stimmungstiefs, vor allem nach einem anstrengenden Arbeitstag, wenn ich dann abends alleine auf der Couch sitze, mein Freund ist 500 km entfernt... da verfalle ich auch ein wenig in Selbstmitleid. Aber nach einer Weile ist alles gegessen, und das Leben geht weiter, auch mit Skippy!

Ich habe hier in der Firma einen „schlauen“ Kalender von Jörg Löhr, einem der besten Erfolgs- und Motivationstrainer. Jeden Tag gibt es dort einen mehr oder weniger schlauen Spruch. Einige Sprüche habe ich mit aufgeschrieben, Eins davon lautet: „Im Grunde ist jedes Unglück nur so schwer, wie man es nimmt.“

Also, Kopf hoch, wir werden uns doch nicht von diesen äußeren Umständen abhängig machen, oder :troest:

Liebe Grüße Iwona
PS. Bist Du Männlein oder Weiblein:confused:

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novinia

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Beitrag von Equilbirium » 05.11.2007, 16:29

Hi, ich bin ein männchen, vor der op ( mit 21 kg mehr gewicht ) war ich mir da etwas unsicher.

ihr habt doch bestimmt alle eine narbe auf dem bauch. meine reicht bis kurz vor den brustkorb und die letzten 6 cm nässen und schmerzen beim aufrichten und aufstehen. das geht auch weg oder?

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Beitrag von hexe69 » 05.11.2007, 16:34

hallo equi,denke das wird noch etwas wundwasser sein,gib der wunde zeit... und bis die bauchdecke wieder ganz zusammen gewachsen ist,kann bis zu 3 monaten dauern. also alles gute....grüße hexe

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hexe69

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Beitrag von Monsti » 05.11.2007, 19:56

Hi Equi,

die meisten von uns haben die große Längsnarbe vom Schambein bis zum Brustbein. Keine Sorge, die restlichen Zentimeter werden bald verheilt sein. Mein Bauch war bei der Entlassung aus der Klinik über ca. 20 cm Länge und knapp 6 cm Breite offen und brauchte ca. 2 Monate, bis er dicht war. Das Aufrichten kann noch längere Zeit weh tun. Hab Geduld! :troest:

Schau mal in unsere Stoma-Galerie, dort siehst Du, dass andere Bäuche ähnlich aussehen wie Deiner ---> http://www.stoma-forum.de/topic.php?id=1804&highlight=&

Liebe Grüße
Angie

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Monsti

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Beitrag von Equilbirium » 05.11.2007, 20:59

hi alle, gallileo hat grade diesen tollen beruf des tatort reinigers gezeigt, wo ein mann wohl bei darmdurchbruch gestorben ist. mal gegoogelt ergab, das ein loch im darm fäkalien in die bauchhöle bringt. da ja bei einer rückverlegung der darm ( korrigiert mich falls ich falsch liege ) zu genäht wird, ist die möglichkeit, das sowas doch auch passiert recht hoch oder? wie läuft das leben nach einer rückverlegung unmittelbar nach dem aufwachen so meistens ab?

und noch was... mir wurde ausser dem rudimentären blinddarm nichts entfernt. ich hab auch nen dünndarmausgang. meine freundin und ich sind aber jetzt vom coloplast ratgeber verwirrt, da ein für ein ilestoma vorraussetzung ist, das der dickdarm entfernt wurde. hab ich jetzt ein doppelläufiges oder ein einfaches ilestoma?

danke für eure mühe, equi :)

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Equilbirium

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Beitrag von Monsti » 05.11.2007, 21:26

Hi Equi,

schau doch einfach nach, lies Dir den KH-Bericht durch oder ruf' im KH an. Ein doppelläufiges Stoma ist i.d.R. oval und hat zwei Öffnungen. Eine Öffnung steht meistens weiter raus als die andere (des ruhiggestellten Schenkels). Bei den Stomabildern findest Du sowohl endständige wie auch doppelläufige Stomata.

Grüßle
Angie

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Monsti

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