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Langfristiges Befinden nach RV?

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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Langfristiges Befinden nach RV?

Beitrag von Biggi0001 » 25.02.2012, 05:14

Für mich persönlich (!) ist das reine Beutelschneiderei und Kokolores... Geistheilen, Heiltrommeln und der ganze Kram ...

Wie gesagt, ist meine persönliche Meinung.

Kokolores (Deutsch)

Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: etwas Unsinniges, Törichtes
[2] umgangssprachlich: Geschwätz, Getue
[3] umgangssprachlich: Spaß


Gruß, Biggi

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Biggi0001

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Langfristiges Befinden nach RV?

Beitrag von Hanna70 » 25.02.2012, 15:52

Hallo Märzmami,

Du schreibst in einem anderen Thread: "Ich habe mich zum Glück nie an der Fistel operieren lassen."

Tja, was glaubst Du denn, was die Operateure beim Anlegen Deines Kolostomas noch gemacht haben? Oder hast Du vor der Narkose schnell noch gesagt: "Bitte, Bitte, lassen Sie die Fistel offen."?

Hier, in diesem Thread, werden seit langem Fragen offen gestellt, wird Hilfe gesucht und werden Erfahrungen ausgetauscht. Die Betroffenen bemühen sich, einander zu helfen, unentgeltlich. Da finde ich es einfach keinen guten Stil, sich geheimnisvoll zu geben und damit auf Deine HP zu locken.

Du hast einen jungen und offenbar gesunden Körper, was Dir bei Deiner Genesung zugute kam. Das gönnt Dir jeder! Aber damit bei anderen Hoffnungen zu wecken, finde ich unfair.

Ich habe nichts gegen alternative Methoden. Wenn man sich wissentlich und willentlich darauf einlässt, bringen sie sicherlich bei vielen Beschwerden Linderung und subjektives Wohlbefinden. Und darauf kommt es ja letztlich an.

Aber ich habe etwas gegen Geldschneiderei, vor allem dann, wenn ich den Eindruck habe, dass das Forum dazu missbraucht wird.

So, das musste raus, bevor ich platze!

Rosi

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Hanna70

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Langfristiges Befinden nach RV?

Beitrag von Sabine049 » 25.02.2012, 16:55

Hallo Zusammen!!

Meine Rückverlegung war im September 2010 und nach 2 Tagen nach der OP konnte ich wieder ohne Probleme auf die Toilette gehen - bis heute.

Ich habe dazu meine eigenen Methoden und weiß nur, dass die Ärzte sich bis heute wundern, warum alles so schnell gut wurde.

Wer mehr wissen möchte darf mir sehr gerne eine Nachricht schicken.


Herzliche Grüße euch allen!

Märzmami


ich stieß rein zufällig auf den *fred*, sehe aber weder einen Verstoß gegen die Netiquette noch einen Missbrauch des Forums.

Überlas die posting gänzlich. Neugierig wurde ich erst nach den ersten Reaktionen ;) !

Persönlich sehe ich es wie u.a. @Monsti. Schul- u. Alternativmedizin kombiniert - warum nicht. Wie Angie bin ich eine begeisterte Anhängerin der Osteopathie und teils der Akupunktur.

Meine Schmerztherapeutin sagte mir schon des öfteren, wer fest an eine "Therapieform" ob alternativer oder konventionell schulmedizinischer Natur glaubt, dem hilft´s. Wer adhoc Bedenken oder gar Zweifel hat, selbst bei anerkannten Verfahren wie Akupunktur etc., sollte es belassen.

In gewisser Weise versetzt der Glaube an ... Berge!

Liebe Grüße Sabine

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Sabine049

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Langfristiges Befinden nach RV?

Beitrag von Häslein » 25.02.2012, 17:28

Osteopathie und Akupunktur sind aber nicht mit schamanischer Fernheilung zu vergleichen.

Osteopathie ist in den USA als Studienfach anerkannt und ich habe selbst damit gute Erfahrung.

Fernheilung ist für mich indiskutabel und mir fällt dazu das verbotene B Wort ein.

Es ist doch sehr einfach, eine Theorie aufzustellen, die man zwar nicht beweisen kann, aber auch nicht widerlegen kann.

Davon abgesehen kann doch jeder seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und wenn es tatsächlich funktioniert, erhält dieser Jemand 1000000 US $!

Das Angebot ist absolut seriös und im Erfolgsfalle wird ausgezahlt:
zur Wiki

Link ist sauber!

LG, Häslein

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Häslein

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Langfristiges Befinden nach RV?

Beitrag von Häslein » 25.02.2012, 17:37

Noch was zur Akupunktur: ich weiß nicht, was ich davon halten soll, denn:

Es gab mehrere randomisierte Vergleichsstudien, in denen Gruppe A nach den Regeln der Akupunktur mehrere Behandlungen erhielt, bei Gruppe B wurden planlos Nadeln in die Haut eingebracht.

Beide Gruppenteilnehmer gingen davon aus, dass sie eine Akupunkturbehandlung nach der korrekten Lehre erhielten.

Ergebnis: BEIDE ( !!! ) Gruppen zeigten die gleich guten Behandlungsergebnisse!!!

Es konnte kein Unterschied erkannt werden.

:ratlos: :ratlos: :ratlos:

Häs.

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Häslein

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Langfristiges Befinden nach RV?

Beitrag von Hanna70 » 25.02.2012, 18:08

Ich hatte bei einem Facharzt für Schmerztherapie eine Akupunkturbehandlung. Zusätzlich bekam ich Medikamente und Spritzen. Was letztlich geholfen hat... :ratlos: :ratlos:

Seis drum - jeder darf und soll SEINEN Weg finden, wobei kritisches Hinterfragen bei einer seriösen Behandlung erlaubt sein sollte.

Aber im Prinzip könnten wir uns diese ganze Diskussion sparen, wenn märzmami ihr "Geheimnis" hier lüften würde.

LG Rosi

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Hanna70

Mitglied

Langfristiges Befinden nach RV?

Beitrag von Häslein » 25.02.2012, 18:36

Auf ihrer HP wirbt sie für Schamanismus, u. a. auch mit Fernheilung.

Dort ist auch zu lesen, dass sie sich erfreulicherweise selbst helfen konnte.

LG, Häslein, die sich jahrelang mit Schamanismus beschäftigt hat, genauer gesagt mit Feuerschamanen.

Ich schreibe nur über Dinge, die mir selbst bekannt sind bzw. mit denen ich mich auseinander gesetzt habe.

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Häslein

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Langfristiges Befinden nach RV?

Beitrag von doro » 25.02.2012, 18:37

Ich habe dazu meine eigenen Methoden und weiß nur, dass die Ärzte sich bis heute wundern, warum alles so schnell gut wurde.
Hier doch eine deutliche Ausage : WUNDERHEILER. :schlecht:
Allein schon die Tatsache,dass diese Aussage Hoffnung bei Hoffnungslosen weckt, ist verwerflich :brief: oder wie oben bereits festgestell,Kokolores.

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Langfristiges Befinden nach RV?

Beitrag von Häslein » 25.02.2012, 19:06

Doro: sehe ich auch so... es ist sehr subtil... :veraergert2:

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Häslein

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Langfristiges Befinden nach RV?

Beitrag von biggen » 25.02.2012, 20:04

ich habe 45 jahren mit ärzten zusammen gearbeitet und weiß daher, dass auch deren behandlung manchmal lebensgefährlich sein kann, was ja auch in vielen kommentaren in diesem forum schon deutlich geworden ist.
also, ich finde: jeder so wie er es mag!
gott sei dank sind die menschen unterschiedlich, sonst wär das leben ja auch langweilig.

gruß
biggen

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