Aktuelle Infos zur Stoma-Ausschreibung der KKH – Seite 8
Aktuelle Infos zur Stoma-Ausschreibung der KKH
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1margot2
» 17.05.2016, 15:08
Ich werde die Unterschriftelisten, die ich mir ausgedruckt habe, jetzt in den Praxen der Urologen auslegen, diese Listen an die Krankenhäuser schicken und das wird am 07.06. auch das Thema meiner Gruppenstunde sein, da ich zufälliger Weise einen Prof. einer urolog. Klinik aus Ulm in meiner Gruppenstunde als Gast habe.
Mein nächster Schritt wird evtl. die hiesige Presse sein.
Grüße aus dem Allgäu
Margot
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1margot2 -
gesperrtes Mitglied
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jupiter9999
» 17.05.2016, 16:13
Hallo Hanna,
Wenn ich Deine Zeilen lese packt mich die Wut auf Deine Krankenkasse. Die sollten mal eine Woche lang Deine Situation erleben müssen.
Du hast bestimmt schon alles erdenkliche getan um mehr Hilfsmittel zu bekommen.
Wenn Dir Dein Urologe/Frauenarzt bescheinigt, dass Du niemals mit den Vorgaben zurecht kommst, hättest Du dann eine Chance ?? 
Antrag auf genügend Hilfsmittel... Ablehnung........Widerspruch..... Klage ?? 
Du hättest nichts zu verlieren.
Oder wenn Du verlangst vom MdK angehört zu werden?
Leider glaub ich, Du hast das alles schon versucht.
Lieber Gruss jupiter
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jupiter9999 -
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1margot2
» 17.05.2016, 16:25
Hallo Jupiter9999,
das hilft nix. Ich habe von meinem Urologen ein Attest bekommen, dass z.B. die Cavilon
dringend erforderlich ist, da ich einen Pilz habe, bekomme ich nicht.
Ich werde die Unterschriftslisten morgen an alle Urologen verteilen.
Um welche KKH handelt es sich denn ? Habe bei uns angerufen, da wußte niemand etwas
davon.
Den MdK kannst du eh vergessen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie zuerst mal alles ablehnen.
Die bezahlen ganz einfach nicht mehr.
Bis bald
Margot
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1margot2
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gesperrtes Mitglied
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Hanna70
» 17.05.2016, 17:07
Hallo jupiter,
Du glaubst richtig! 
Zuletzt musste ich 2012 alle Register ziehen. Der s.g. "Berater", den mir die Versorgerfirma geschickt hatte, wusste nicht einmal, was eine Fistel ist... 
Darüber hatte ich damals schon hier im Forum geschrieben (ich kann das mit dem Link immer noch nicht! 
).
Ich hatte dann in seinem Beisein meine SB bei der KK angerufen. Diese wusste über meine Situation Bescheid und siehe da - von da an bekam ich 6 Vorlagen/Tag, wenn auch nicht die optimalen von Tena. Aber immerhin. 
Neuerdings bekommt man aber bei meiner KK nicht mehr den zuständigen SB an die Strippe, sondern landet immer in einem CallCenter. Diese CallCenter sind auch so eine Sparmaßnahme, die zu Lasten vor allen Dingen der Nerven der Patienten geht.
Mein HA hat auch alle Nebendiagnosen angeführt, die die Notwendigkeit der Menge begründen, z.B. auch die parenterale Ernährung, von der ja jeder weiß, dass diese zu wesentlich mehr Urinfluss führt.
LG Rosi
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Hanna70
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jupiter9999
» 17.05.2016, 17:30
Hallo margot,
ja ich weiss, die lehnen erst mal ab. Das ist das normalste bei jedem Leistungsträger, egal ob Rentenversicherung (EM-Rente) Agentur für Arbeit (z.B.Nahtlosigkeit), Versorgungsamt
beim Antrag auf Erhöhung des GdB u.s.w.
Dieses Vorgehen ist bewusst so gewollt weil die wissen, dass viele aufgeben.
Da sag ich wieder: Widerspruch!!
Hanna, Du kannst Dir vom callcenter die Durchwahl eines Sachbearbeiters geben lassen. So hab ich das gemacht als mein Sohn eine Lichtmikroskopie selbst zahlen sollte.(verdächtiger Leberfleck).
Nach meiner sanften "Drohung", meine Familie werde die Krankenkasse wechseln, wurden die Kosten seltsamerweise übernommen.
Und es gibt eine Beschwerdestelle bei jeder Krankenkasse. Findest Du bei google.
Vielleicht versuchst Du trotz der negativen Erfahrungen Dich zu wehren, immer weiter...immer weiter!
Lieber Gruss jupiter
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jupiter9999
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jupiter9999
» 17.05.2016, 18:20
Sorry, dass ein paar Worte fehlen aber das Kopieren mit dem tablet hat seine Tücken. Das wesentliche aber ist drin:
"Hilfsmittel müssen von der Krankenkasse in medizinisch erforderlicher Menge und Qualität zur Verfügung gestellt werden. Die gesetzliche Zuzahlung von zehn Prozent und höchstens zehn Euro für den gesamten Monatsbedarf dürfen laut Sozialgesetzbuch nicht überschritten werden.
Mehrkosten für Qualität und Menge von Inkontinenzeinlagen sind unzulässig!
Trotzdem verlangen die Lieferanten, mit denen Krankenkassen Verträge abgeschlossen haben, von Patienten mit hohem Bedarf oft unzulässige Mehrkosten. Der Versicherte soll eine Einwilligung für die Aufzahlungen, die als spezielle Leistungen ausgegeben werden, unterschreiben. Lassen Sie sich hierzu nicht überreden!Zum Beispiel teilen Krankenkasse und/oder Lieferant dem Patienten mitunter mit, dass er einen Anspruch auf höchstens 150 Einlagen pro Monat hat und für einen höheren Bedarf Mehrkosten anfallen. Das ist nicht richtig: Wenn der Mehrbedarf medizinisch begründet ist, sind Aufzahlungen nicht gerechtfertigt. Bei der Kasse sollte in solchen Fällen Widerspruch eingelegt werden.Mehr lesen: Inkontinenzeinlagen • Hilfsmittel bei Blasenschwäche! http://www.special-harninkontinenz.de/inkontinenzprodukte/#ixzz48vkrRuXF
Lieber Gruss jupiter
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jupiter9999
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jupiter9999
» 17.05.2016, 19:19
Und so geht der text weiter:
Weiterer Nachteil von der Krankenkasse bezahlter Inkontinenzartikel ist eine oft eingeschränkte Auswahl. Es werden nur die Produkte eines bestimmten Herstellers, mit dem die Kasse einen Vertrag hat, erstattet – auch wenn die Produkte eines anderen Herstellers qualitativ hochwertiger oder individuell besser geeignet wären. Trotzdem müssen die erstatteten Hilfsmittel ihre Funktion erfüllen! Sonst darf der Patient auch auf andere Hersteller ausweichen, ohne für die Mehrkosten aufkommen zu müssen. Das geht aus einem Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg hervor (Aktenzeichen: L 1 KR 263/11).Mehr lesen: Inkontinenzeinlagen • Hilfsmittel bei Blasenschwäche! http://www.special-harninkontinenz.de/inkontinenzprodukte/#ixzz48vzdf8
Lieber Gruss Jupiter
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jupiter9999
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jupiter9999
» 17.05.2016, 19:23
http://m.special-harninkontinenz.de/ink ... zprodukte/
Dies ist die Quelle
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jupiter9999
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Hanna70
» 17.05.2016, 22:50
Vielen Dank, jupiter!
Mit Aktenzeichen kann man immer am besten argumentieren.
Rosi
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Hanna70
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Webkänguru
» 20.05.2016, 14:36
Hallo zusammen,
aufgrund der politischen Diskussion die aktuell zum Thema läuft (unter anderem wurde ein Entwurf für ein Hilfsmittel-Gesetz angekündigt, der den bisherigen Entwicklungen entgegen wirken soll), hat die Selbsthilfe Stoma-Welt e.V. heute eine Statement veröffentlicht:
Forderung zur aktuellen Situation in der Hilfsmittel-Versorgung von Stomaträgern
Mit Post von heute wurden die Forderungen auch an Gesundheitsminister Hermann Gröhe übergeben.
Viele Grüße,
Christian
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Webkänguru
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